Archiv 2023

Weihnachten to go

Eine Ära ging zu Ende / Olga verlässt Haus Beckhoff

Kinderbibeltag 2023

Bremenfahrt Männertreff

KONFI-PARTY

Gemeindebrief-Redaktion in Münster

Friedensgebet der Religionen auf der Halde Schleswig am 03.09.23

Gemeinde-Studienfahrt in die Schweiz "Auf den Spuren der Schweizer Reformation"

Donnerstag, 17.08.2023, Tag 1: Dortmund – Schaffhausen – Zürich

Nach einer stürmischen und nassen Nacht ging es morgens früh von Dortmund über die A3 in den Süden über Stuttgart Richtung Schweiz. 25 Personen im Alter von 42 bis 85 Jahre machen sich auf den Weg um sich auf die Spuren der Schweizer Reformation zu begeben.

Die Stimmung im Bus ist wunderbar und unser Fahrer Suleiman fährt uns sicher und gut zum Zwischenstopp „Rheinfall – Schaffhausen“, Europas größtem Wasserfall.

Auf einer 30-minütigen Audioguide Rundtour mit einem gut gelaunten Bootsfahrer, gibt es viel über den Wasserfall zu erfahren. Nach einem zweistündigen Aufenthalt geht es gegen Abend weiter ins Hotel „Sommerau Ticino“ nach Zürich-Dietikon.

Bei einem leckeren Abendessen klingt der Abend aus und die Vorfreude auf den kommenden Tag, der zur Erkundung Zürichs bereit steht, ist groß.

Tag 2 der Schweizrundreise, 18.08.2023: Zürich erleben – Zwingli kennenlernen

 

Frisch gestärkt geht es nach dem Frühstück vom Hotel in Zürich-Dietikon mit der Bahn zum Züricher Hauptbahnhof. Dort erwarten uns zwei Gästeführerinnen, um uns die Geschichte der Stadt bei einem Altstadtbummel ein wenig näher zu bringen. Wie gut, dass schon bei einigen so viel Vorwissen da ist – ganz zur Verwunderung der beiden Damen.

Durch die an Geschäften hochpreisige Bahnhofsstrasse geht es in die Altstadt zum Lindenhof. Von dort ist der Blick auf die andere Seite der Limmat – Zürichs Fluss einzigartig.

Kurz durchschnaufen bei 30 Grad, Fotos und Selfies machen und weitergeht es bis ans Ufer der Limmat, hinüber auf die andere Seite ins Dörfli. Vorbei an zahlreichen Restaurants führt der Weg zum Großmünster, der Reformationskirche Zürichs. Hier wirkte Hyldrich Zwingli maßgeblich und führte die Schweizer Reformation ein.

In der Schweiz ist man reformiert, d.h. die Kirchenbauten sind schlicht eingerichtet, das Wort steht im Vordergrund.

Im Großmünster begrüßt uns der dortige Pfarrer, wir stimmen ein „Laudate omnes gentes“ an und erfahren in einer spannenden Führung durch den ehemaligen Küster der Kirche Vieles zu den Giacometti-Fenstern und zu den 2010 fertiggestellten Sigmar Polke Fenstern.

Der Nachmittag ist zur freien Verfügung: Schweizer Spezialitäten essen, zum Frauenmünster pilgern und Chagallfenster schauen, Boot fahren auf der Limmat, Füße in den Zürichsee halten, spazieren gehen, einkaufen, Luxemburgerli (Makarons) essen oder Schweizer Eiscafé bei Sprüngli und am Abend durch die Gassen schlendern, gemeinsam essen oder ein Konzert in der Kirche besuchen, sind nur einige Dinge, die erlebt werden.

Nach vielen Stunden in der Stadt, die so wundervolle ruhige Ecken und Oasen hat, mit freundlichen Menschen und Schweizer Gelassenheit von der wir noch viel lernen können, geht ein ereignisreicher Tag zuende.

Tag 3 der Schweizrundreise, 19.08.2023: Luzern – Perle am Vierwaldstättersee

 

Früh am Morgen verlassen wir Zürich und fahren über die Autobahn 45 Minuten nach Luzern. Luzern liegt am Vierwaldstättersee am Fuß der Alpen.

Alle waren sich relativ schnell einig – was für eine wunderbare Stadt. Unsere nette Stadtführerin erzählt mit Herz und Verstand bei der Altstadtführung: Kapellbrücke, Musegg, besondere Häuser, Jesuitenkirche, Hotel Gutsch, sind nur einige Higlights.

Im Hotel für den heutigen Tag „Waldstätterhof“ angekommen, wird schnell klar, dass es sich hierbei um ein altes Grandhotel handelt mit großzügigen und hübsch eingerichteten Zimmern. Was in Luzern schwierig ist, ist das „Parkieren“ des Busses. Nirgends kann er gut stehen – am Abend findet er außerhalb des Stadtkerns eine Bleibe.

Am Nachmittag teilt sich die Gruppe. Einige fahren mit Diakon Gnanko auf den Vierwaldstättersee auf den Spuren von Wilhelm Tell, andere fahren mit Pfarrerin Sternke-Menne auf den Pilatus-Kulm, den Hausberg von Luzern. Mit der Gondel von Kriens nach oben, mit der Zahnradbahn nach Alpnachstad runter. Ein Erlebnis

Die wunderbaren Bilder zeigen ein paar Eindrücke.

Abends gibt es ein gemeinsames Abendessen und der Abschluss des Tages gestaltet sich individuell. Einige gehen auf ihre Zimmer, andere in die Bar um die Ecke, andere spazieren zur abendlich hell erleuchteten Kapellbrücke, andere erleben den Abend im Grandhotel Montana.

Ein wunderbarer Tag in einer besonderen Stadt geht zu Ende.

Tag 4: Zwischen Schluchten und Bergen – Via Mala und die Bergpässe

 

Der 4. Tag unserer Rundreise steht ganz im Zeichen der Schluchten und Berge. Nach einer geruhsamen Nacht in Luzern geht es mit dem Bus zwei Stunden von der Innerschweiz nach Graubünden zur Via Mala Schlucht.

Dieses Naturschauspiel mit seiner Schroffheit und Urtümlichkeit begeistert. Der Fluss tief eingegraben in den Berg, umgestürzte Bäume, schroffes Gestein und eine Geschichte, die es in sich hat. Der alte Transportweg zwischen Italien und der Schweiz hat von je her Menschen fasziniert – uns auch. In einer eineinhalb stündigen Führung erfahren wir viel über die Entstehung und Geschichte der Schlucht. Aber alle Geschichte stellt das Erleben in den Schatten.

Bilder sprechen für sich.

Nach der Besichtigung der Schlucht geht es weiter ins Rhonetal. Der Weg dorthin ist abenteuerlich und nichts für schwache Nerven. Wir fahren über zwei Pässe, u.a. den Nufenenpass. Das Bild, was sich uns zeigt ist beeindruckend. Durch Serpentinen geht es nach oben und nach unten, Abgründe und Berge, dazwischen wir im Bus. Unser Busfahrer manovriert den Bus sehr versiert und sicher. Wir staunen über die Schönheit der Landschaft. Auch hier sprechen die Bilder für sich.

Am Abend kommen wir in Brig-Naters an und genießen ein sehr leckeres Abendessen im Hotel mit Vorfreude auf den kommenden Tag am Berg in Zermatt.

Tag 5 der Schweiz-Rundreise: Der Tag am Berg
Heute ist es endlich soweit, wir erleben einen Bergtag in Zermatt am Matterhorn. Nach dem
Frühstück geht es gut gelaunt nach Täsch, wo wir den Bus parken und dann mit der
Matterhorn-Gotthardbahn nach Zermatt fahren.
Hier geht es angekommen, gleich durch den Ort zur Bergbahn, die zum Glacier Ride und
damit zum Kleinen Matterhorn führt. Viele fahren nach oben, d.h. auf 3880 m, andere
bleiben 800m tiefer und genießen die Sonne und den Blick aufs Matterhorn hier. Die
Stimmung ist gut und der Blick aufs Matterhorn ist überwältigend: Eispalast, Gipfelkreuz,
Gletscher faszinieren und die Zeit verfliegt wie im Flug. Das Wetter ist bombastisch uns so
genießen wir den freien Blick aufs Matterhorn ohne Wolken.
Nicht nur der Berg macht Freude, sondern auch Zermatt selbst: Kirchen, Bergsteigerfriedhof,
Museum, schauen und shoppen .
Am späten Nachmittag geht es zurück nach Brig, in kleinen Gruppen klingt der Abend aus.
Morgen früh geht es sehr früh nach Genf und wir folgen der Spuren der Reformation von
Johannes Calvin – wir dürfen gespannt sein.

Tag 6 Schweiz-Rundreise: Genf – die Stadt der Kultur, des Geldes und des Lebens am Genfer See
Früh geht es morgens los von Brig nach Genf. Schnell haben wir die hohe Berge hinter uns gelassen
und die Weite des Genfer Sees erstrahlt vor uns. Über Montreux und Lausanne sind wir nach
zweieinhalb Stunden Fahrt in Genf angekommen. Genf, die Stadt in der Jean Calvin wirkte, lehrte und
eine sehr strenge Form der reformatorischen Lehre vertrat. Das Schmuck tragen war untersagt,
Alkoholgenuss sowieso und Vergnügungen wie Theater hatten keinen Platz im alltäglichen Leben. Die
Kirchen schmucklos und auf das Wort ausgerichtet.
Calvin galt es als besonders streng. Er wirkte an der reformatorischen Hauptkirche in St. Pierre.
In einer Stadtführung zur Genfer Reformation erfährt die Gruppe Einiges über den Reformator, seine
Schüler und das reformatorische Wirken in Genf. Angekommen im Hotel ist erst einmal freie Zeit, um
die Gegend zu erkunden. Am späten Nachmittag steht dann ein Abschlussgottesdienst auf dem
Programm. Neben dem gemeinsamen Singen, Beten steht die Frage „Was ist mir wichtig“ im
Mittelpunkt. Natürlich sind die Eindrücke der Fahrt vorherrschend, aber auch eigene Lebensthemen
haben einen Ort. Zum Andenken an die eigenen wichtigen Dinge gab es einen Kristallengel für jede
und jeden.
Am Abend steht dann das Abschlussabendessen im Vordergrund. Morya Gnanko und Sandra Sternke-
Menne bedanken sich bei den Mitreisenden und diese wiederrum mit kleinen Aufmerksamkeiten bei
den Beiden.
Morgen am letzten Tag ist noch einmal freie Zeit in Genf für eigene Erkundungen, bevor es kurz vor
Mittag nach Hause geht.

Benefiz-Fußballspiel am 05.08.23 (Ev.Männertreff Brackel gegen Pfarrmannschaft Kirchenkreis)

Spendenübergabe von der Frauenoase und vom Männertreff von insgesamt 500€
und Sachspenden beim Gasthaus, an Frau Lauterborn

Sommerabende Haus Beckhoff (30.06/23.06 und 16.06.23)

Rückblick Tauffest am 18.06.23

Sommerfest 02.06.23

Impressionen vom ökumenischen Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am 18.05.23 (Gartenanlage "Am Funkkturm")

Fahrt nach Bonn (April)