Presbyterium

Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Brackel besteht aus

12 Presbyter*innen (z.Zt. nur 11) und 2 Pfarrerinnen.

Mitglieder sind auch ein Religionspädagoge und eine weitere Pfarrerin.

Klaus-Martin Ellerbrock

Ich übernehme das Amt des Presbyters in unserer Gemeinde gern, weil ich denke, als „Älterer“ (diesjährig in Altersrente) dafür geeignet zu sein und vor allem auch Zeit dafür zu haben. Ich schätze die christliche Gemeinschaft mit anderen Menschen sehr. So entschied ich mich als Jugendlicher, in Herford, wo ich geboren bin, für die Mitgliedschaft im CVJM und war in diesem lange Jahre als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig. Insbesondere die Teilnahme an und Durchführung von Kinder- und Jugendfreizeiten hat mich dabei sehr geprägt. Aus dem Ehrenamt wurde dann ein Beruf. Als Diakon der Westfälischen Diakoniegemeinschaft
Nazareth in Bielefeld-Bethel habe ich in knapp vierzig Berufsjahren zunächst selbst Jugendarbeit (auch in
Dortmund) gemacht und später dann pädagogisch Mitarbeitende in Gemeinden und Kirchenkreisen der

Ev. Kirche im Rheinland dienstlich begleitet. Diese dienstliche Weite fand Anfang der 90er Jahre privat mit Heirat und Familiengründung (inzwischen sind wir Großeltern) ihren zentralen Ort in Dortmund. Seit gut zwanzig
Jahren leben wir in Brackel und fühlen uns hier wohl. Dazu trug und trägt die Kirchengemeinde mit ihren das Glaubensleben begleitenden Angeboten viel bei. Meine aktuelles Bild vom gut geleiteten Handeln einer Kirchengemeinde findet sich in den Sprüchen: „Ein verständiges Herz erwirbt Einsicht, und das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis.“
„Ein jeder hat zuerst in seiner Sache recht; kommt aber der andere zu Wort, so findet sich´s.“

(Kapitel 18, Vers 15 und 17)
In Vorfreude auf die kommenden Begegnungen und Gespräche.

Gabriele Erasmus-Sarholz

(Text folgt)

 

Egbert Fortmann

 

Ich wohne seit 1986 in Brackel, bin seit 1988 im Presbyterium und habe mich, nach längeren Überlegungen, entschieden, dort meine Zeit noch einmal zu verlängern

Ich bin im August 1960 in Bielefeld geboren. Ausgebildet in Bielefeld-Bethel als Diakon an der Westfälischen Diakonieanstalt Nazareth, mit Krankenpflegeausbildung und werde Ende 2024 in den Ruhestand gehen, was meine Entscheidung etwas leichter gemacht hat, noch einmal weiterzumachen. Verheiratet bin ich mit Ulrike und wir haben einen Sohn, eine Schwiegertochter und 2 Enkelkinder, die in Mainz leben.

Ich freue ich mich darauf, im neuen Presbyterium weiterzuarbeiten und mich in der Gemeinde weiter einbringen zu können. Es werden in den nächsten Jahren wieder einige Änderungen auf uns zu kommen, ich bin bereit dazu, auch wenn es nicht leicht wird.

Karin Fröhling

Mein Name ist Karin Fröhling und ich bin 64 Jahre alt. Seit 1992 wohne ich mit meinem Mann Reinhard in Brackel. Wir haben zwei erwachsene Kinder. Durch meine langjährige Tätigkeit als Leiterin im Familienzentrum Regenbogenhaus kennen mich viele Familien und Menschen in unserer Gemeinde. Nun bin ich Rentnerin

und freue mich, als Presbyterin in unserer Gemeinde aktiv zu werden. Kirchengemeinden sind in der Zukunft gefordert, ihr Profil und ihre Angebotsstruktur zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Ich freue mich sehr, die anstehenden Aufgaben und Veränderungen als Mitglied im Presbyterium mitzugestalten.

Möge unsere Kirchengemeinde weiterhin ein Ort bleiben, wo Menschen ob jung oder alt ein Stück “Heimat” finden und die Liebe Gottes in den vielen Begegnungen spüren. Dafür werde ich mich als Presbyterin einsetzen.

Olaf Heinemann

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, bin „alter Brackeler“ vom Tag meiner Geburt und wurde mit meiner Taufe in unserer schönen Brackeler Kirche in die Gemeinde aufgenommen. Alle Feierlichkeiten wie die Konfirmation, die Eheschließung, die Taufen und Konfirmationen meiner Kinder und auch Trauerfeiern
durfte ich in dieser Gemeinde erleben. Die Kirche und die damit verbundene Gemeinschaft
haben mich auf meinem Lebensweg immer begleitet und gestärkt.
Mit der ehrenamtlichen Aufgabe, im Presbyterium tätig zu sein und den damit verbundenen Möglichkeiten, möchte ich der Kirche und den Menschen in „unserem Dorf“ etwas zurückgeben. Ich denke, dass viele spannende Herausforderungen auf mich zukommen werden und dass ich mit dem Team der Gemeinde viel in
und für unsere Gemeinschaft gestalten kann. Ich freue mich auf die Teamarbeit und auf das nette Kollegium.

 

Ulrike Heitkemper

Mein Name ist Ulrike Heitkemper, ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder und einen Enkel. Ich habe Bankkaufmann bei der Sparkasse Dortmund gelernt und bis zu meinem Ruhestand im Mai 2023 viele Jahre in der Geschäftsstelle Brackel gearbeitet. Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen konnte, im Presbyterium mitzuarbeiten, brauchte ich keine lange Bedenkzeit.

Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und hoffe, ich kann der Aufgabe und Verantwortung einer

Presbyterin gerecht werden.

 

Ralf Kelter

 

 

Christina Marquardt

 

Mein Name ist Christina Marquardt, ich bin 45 Jahre alt und verheiratet. Brackel ist meine Wahl-Gemeinde,

in der ich mich sehr wohl fühle. Für mich ist es meine erste Amtszeit und ich freue mich, das Gemeindeleben

aktiv mitzugestalten. Ich wünsche mir eine Kirche, in der alle Menschen ihren Platz finden. Auserdem sollte

die Gemeinde für jüngere Menschen attraktiver werden und diese Menschen ansprechen.

Ich sehe einer spannenden Zeit entgegen.

Niklas Paust
Ich heiße Niklas Paust und bin 1989 geboren.
Mit unserem „Dorf“ Brackel verbinde ich viel. Ich bin in Brackel aufgewachsen, und wohne seit 2022 wieder in Brackel.
Zur Gemeindearbeit bin ich 2009, durch meinen Zivildienst in der Arent-Rupe-Villa gekommen. Über die ehrenamtliche Arbeit im Kinder- und Jugendbereich bin ich immer mehr in die Gemeinde hineingewachsen und Presbyter geworden. Besonders toll an unserer Gemeinde finde ich ihre Kraft für Altes und Neues, Notwendiges und Schönes. Bei den Gemeindefesten und in den Gemeindegruppen gibt es angeregten Austausch und ein gutes, christliches Miteinander mit gemeinsamen, aber auch verschiedenen Perspektiven. Durch das gemeinsame Feiern und Arbeiten in der Gemeinde fühle ich mich immer wieder bereichert. Ich freue mich darauf auch in den nächsten vier Jahren die Gemeinde im Presbyterium zu unterstützen.

 

Dr. Jan Stamm

Brackel ist meine Heimat. Geboren im Knappi, Kita Regenbogenhaus, Reichshof-Grundschule, Gesamtschule, Zivildienst – alles hier bei uns. Dann für Studium und Promotion (Philosophie) mehr als zehn Jahre anderswo – hauptsächlich in Berlin. Inzwischen lebe ich – mit meiner Frau und meinen drei Kindern – schon lange wieder hier. Ich bin Freiberufler, arbeite als Trainer und Coach mit Wissenschaftler*innen.

Im Presbyterium bin ich inzwischen in der dritten Amtszeit. Da hat sich viel getan in den letzten Jahren – für die Gemeinde, das Presbyterium, aber auch mich persönlich. Seit einigen Jahren genieße ich das Vertrauen als stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums. Als Abgesandter zur Kreissynode habe ich immer auch den Blick auf den Kirchenkreis. Und inzwischen gibt es mit dem Regionalrat des Personalplanungsraums ein weiteres Gremium, in dem ich mich für unsere Gemeinde auch im größeren Zusammenhang einbringe.

Als (angehender) Prädikant bin ich auch in anderer Rolle in unserer Gemeinde aktiv. Gottesdienste zu gestalten und gemeinsam mit der Gemeinde zu feiern – das ist wunderbar!

Ich freue mich auf viele weitere bereichernde Begegnungen in unserer Gemeinde.

Ulrike Trümper

Ich bin vor 61 Jahren in Dortmund Brackel geboren und auch in diesem Ortsteil aufgewachsen.
Nach mehreren Umzügen innerhalb von Dortmund habe ich auch mal in Bönen gewohnt und in Emlichheim
an der Niederländischen Grenze. Bei jedem Umzug habe ich direkt und ohne Umwege in der jeweiligen Gemeinde Anschluss gesucht und gefunden, in Krabbelgruppe, Kindergottesdiensten und in Frauengruppen,
soviele wunderbare Begegnungen. Seid 2003 wohne ich jetzt wieder in Brackel, die Kinder sind 34 und 38 Jahre alt, wohnen in der Umgebung, ich habe einen Vollzeitjob seit 22 Jahren in der Psychiatrie, dabei
wechselnde Aufgaben, 2016 habe ich noch ein Studium Pflegemanagement in Osnabrück abgeschlossen. In dieser Gemeinde gefällt mir besonders gut die Frauenoase, dort sind viele gute Ideen gewachsen, einfach tolle
Frauen. Was soll jetzt noch Neues kommen?? Ja richtig, ihr seid es, die Gemeinde und das
Presbyterium brauchen Verstärkung, vielen Dank für die Einladung und uns eine schöne gemeinsame Zeit.

Alexander Potthoff (Religionspädagoge)

Bettina Schreiber (Pfarrerin)